Silbermedaillengewinner_2016_3.jpg



Geselliger Nachmittag

Am vergangenen Sonntag hatte der Arbeitskreis „Lebendige Gemeinde“  zu einem geselligen Nachmittag ältere, kranke und  alleinstehende Bürger aus Benzingen ins Pfarrhaus eingeladen.  Sprecherin Siglinde Schreiber vom  Arbeitskreis  begrüßte die Gäste mit netten Worten und einem Frühlingsgedicht von Anette von Droste- Hülshoff.

Zur Einladung führte sie aus, sie und ihre Frauen möchten den Gästen mit einem ungezwungenen Nachmittag ein paar frohe Stunden bereiten. Durch die persönlichen Einladungen fühlten sich die Gäste direkter angesprochen, dies sei ihnen wichtig. Die Tische waren mit Frühlingsblumen geschmückt als die Kaffeetafel eröffnet wurde. Danach konnte man sich dabei am Buffet mit leckeren selbstgebackenen Kuchen und Torten bedienen. Gleich zu Beginn des kurzweiligen Programms sangen die Helferinnen das inzwischen bekannte Seniorenlied nach der Melodie „Wenn die bunten Fahnen wehen“. Beim Refrain und schon zuvor wurde das schwungvolle Lied kräftig von allen Gästen mitgesungen. „Haltet zusammen, denkt aneinander, bleibet verbunden zu jeder Zeit“, hallte es durchs Pfarrhaus. Danach beherrschten wieder Tischgespräche die Runde. Diakon Paul Gasser wechselte dazu mehrmals die Tische und verabschiedete sich später mit kurzen humorigen Worten. Es ging eigentlich Schlag auf Schlag, denn Siglinde Schreiber listete in einem Gedicht auf, was der Gesellschaft fehlen würde, gäbe es keine Senioren mehr. Es war amüsant zu hören, dass die Senioren die Gesellschaft nicht nur belasten, sondern in vielen Bereichen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellen. Unpolitisch  war der Besuch von „Theres aus Veringen“ (Ulrike Gaiser)  weil sie mehr aus dem häuslich familiären Nähkästchen plauderte. Sie löste in ihrer trockenen Erzählart Lachsalven unter den Zuhörern aus.

Die Zeit verging sehr schnell, dennoch sangen die Senioren noch einige Volkslieder und bedankten sich bei Siglinde Schreiber und ihrem Team für den frohen Nachmittag mit einer Spende für die neue Totenglocke.






empty