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Benzingen kann verdammt stolz sein


Sonntagabend, den 03. Januar 2016 stand in Benzingen ganz im Zeichen des Neujahrsempfangs der Ortschaft im Gasthaus „Sternen“

Mit viel Lob, Dankesworten an die engagierte Bürgerschaft und einem Rückblick auf die Ereignisse der vergangenen zwölf Monate startete Ortsvorsteher Ewald Hoffmann gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in das neue Jahr. Der Neujahrsempfang war gut besucht. Sekt und Häppchen spendierten das Bauunternehmen Rainer Artelt und der Holzverarbeitungsbetrieb Hagg, die musikalische Umrahmung gestalteten ein Ensemble der Musikkapelle Benzingen und ein Trio (bestehend aus Christoph Roser, Stephan Fürgut und Katrin Lochmann) gemeinsam.

Genau 1107 Einwohner zählt Benzingen aktuell – 16 weniger als noch vor einem Jahr - darunter 18 Personen mit Migrationshintergrund und acht Babys, die 2015 geboren wurden.



Für jedes Neugeborene wird in den nächsten Wochen von der Ortschaft ein Geburtsbaum gepflanzt, am gemeindeeigenen Fußweg beim Wasserturm. Die Urkunden übergab Hoffmann aber schon am Sonntagabend an die stolzen Familien.



Für sein herausragendes Engagement ausgezeichnet wurde Rudolf Späh, der im vergangenen Jahr nicht nur mit viel persönlichem Einsatz an Gemeinschaftsaufgaben beteiligt war, sondern auch eigenes Werkzeug und seinen Fuhrparkt zur Verfügung gestellt hatte. Er und seine Frau erhielten unter anderem ein „Benzinger Wässerle“. Der Obstbrand wird zukünftig ein schmackhafter Botschafter Benzingens sein; die Bezugsquelle wird bald über die Homepage der Ortschaft (www.benzingen.de) bekanntgegeben.



Die Ersten, die ein „Benzinger Wässerle“ bekamen waren die ehemaligen Ortsvorsteher Josef Stauss, Karl Späh, Walter Sieber und die anwesenden Sponsoren Bernd Hagg und Rainer Artelt. Ebenso wurde Rainer Pfersich, der als stellvertretender Bürgermeister anwesend war und Harthausens Ortsvorsteher Emil Oswald ein Fläschchen überreicht.

2015 sei für Benzingen ein sehr gutes Jahr gewesen und man wolle die laufenden Projekte weiter vorantreiben, beispielsweise die „Beezenger Runde“ und die Sanierung der Backhäuser, erklärte Hoffmann weiter. Es gibt auch die Idee, rund um die neu zum Leben erweckten Backhäuschen Veranstaltungen und Zusammenkünfte zu organisieren – wer Lust hat, sich hier zu engagieren, kann sich beim Ortschaftsrat melden. Für Vorschläge hinsichtlich der 2020 anstehenden Feier zum 800jährigen Ortsbestehen ist die Runde ebenfalls offen; helfende Hände sind außerdem gefragt, wenn es um Spenden für die Beschaffung einer neuen Totenglocke an der Kirche geht. Mit der Nationalhymne ging der Neujahrsempfang in den gemütlichen Teil über: Sekt, belegte Brötchen und Bilder vom vergangenen Jahr luden die Gäste zum Verweilen ein.

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