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Kinder und Jugendliche erfahren viel über Benzinger Wasser

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Auf dem Bild: (links) Ortsvorsteher Ewald Hoffmann, die Kinder und Jugendliche der Tagesgruppe Meßstetten des Diasporahaus Bietenhausen e. V. und rechts Dave Oschmann.

Auf Anfrage der Tagesgruppe des Diasporahauses Meßstetten erklärte sich Ortsvorsteher Ewald Hoffmann bereit, den Kindern und Jugendlichen einiges über das lebenswichtige Wasser zu erzählen. So trafen sich die Mitarbeitenden (Lena Flügel und Dave Oschmann) und die Kinder der Tagesgruppe Meßstetten des Diasporahaus Bietenhausen e. V. mit Ewald Hoffmann am Wasserturm. Zunächst erläuterte der Ortsvorsteher die Sorgen und Nöte der Bevölkerung um die Jahrhundertwende. So war das große Problem der damaligen Zeit, das Wasser zu speichern ohne Keime und andere gesundheitsschädigende Erkrankungen zu bekommen. Man hatte zu dieser Zeit vier Hülben in Benzingen, aus denen sowohl Tiere als auch Menschen tranken. Man entschloss sich zunächst einen Wasserturm zu bauen, welcher die (Zwischen-) Lösung des Problem sein sollte. Nach den einführenden Worten, bei denen auch Fördervereinsmitglied Dietmar Abt mit Rat und Tat zu Seite stand, wurde der Turm mit seinen 57 Stufen erklommen. Oben angekommen hatte die Besuchergruppe einen faszinierenden Ausblick in die Nähe und Ferne.

Danach wanderte man über die Fleckenwiesen zum Dingelebrunnen, welcher heute als ein beliebtes Wassertretbecken für Jung und Alt fungiert. Hier wurde das Element Wasser bis zu den Knien erkundet. Nach einer abschließenden Frage-Antwort-Runde durch die Pädagogen, lud der Ortsvorsteher zu frischen Bodenseeäpfeln, Brezeln und Getränken ein.

So endete eine erlebnisreiche Reise zum Thema „Der Weg des Benzinger Wassers“. Ewald Hoffmann stellte in Aussicht, in der nächsten Zeit eventuell noch eine zweite Expedition - dann auf den Spuren Albert Einsteins, welcher Benzingen zwischen 1917 und 1937 immer wieder besuchte - anzubieten.



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