Bei bestemWetter konnte die bereits dritte Folge der „Sommerserenaden“ derMusikkapelle Benzingen stattfinden. Dies freute all jeneMusikliebhaber, die auf dem Rathausplatz das Konzert genossen. Benzingen.

Wer am Freitagabend Lust auf ein musikalisches Freiluftkonzert verspürte, kam auf dem Rathausplatz in Benzingen bei der dritten Sommerserenade auf seine Kosten. Den Gästen ein einmaliges Klangerlebnis zu bieten, war das wichtigste Anliegen der Musikkapelle Benzingen an diesem musikalischen Abend. Das wunderbare Wetter war wie geschaffen, um in den Abendstunden das unter dem Taktstock des Dirigenten Horst Marquardt stehende Konzert erklingen zu lassen. Es hatten sich rund 200 Musikliebhaber eingefunden, um den musizierenden Einmarsch der Musikformation von der Albstra- ße zum Veranstaltungsort zu bestaunen. Zum Auftakt der Sommerserenade wurde der „Graf ZeppelinMarsch“ gespielt, so dass es nach dessen Ausklang den ersten Beifall des Publikums gab. Die rund 30 Instrumentalisten der Musikkapelle Benzingen präsentierten ihr Können im Rahmen eines musikalischen Querschnitts, so dass neben Marschmusik und Volksmusik auch moderne Musikstü- cke zum Besten gegeben wurden. Die Jungmusiker waren bei diesem Freiluftkonzert musikalisch gut eingebunden und bewiesen einen hohen Reifegrad. So konnte Dirigent Marquardt während des Konzerts bekannt geben, dass Levin Huber, Enna Huber und Elias Kirchgässler erfolgreich die D1-Prüfung bestanden haben. Zweifelsohne bildete das Stück „Klänge aus Benzingen“ den Hö- hepunkt des gebotenen Programms, das von Wilhelmine Oswald getextet und von Wilhelm Failer komponiert wurde. Bei den Liedzeilen „In Benzingen sind wir daheim, da wollen wir gerne sein“ sang das Publikum begeistert mit. Das Stück „Wir Musikanten“ bildete das Ende des musikalischen Programms, doch motivierte der Beifall des Publikums Musikleiter Marquardt und seine Blasmusiker, eine Zugabe zu spielen, so dass zeitgleich bei untergehender Sonne „Everybody needs Somebody“ und „High Cathedral“ erklangen.                                                    Text ud Bilder von Gustav Kaul