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TTC-Benzingen ist Meister

Äußerst knapp gewann der TTC Benzingen I im letzten Verbandsspiel die Meisterschaft in der Kreisklasse A1, Bezirk Donau. Bei drei punktgleichen Mannschaften entschied nach spannend verlaufenem Spiel ein mehr gewonnenes Spiel die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisliga. Das entscheidende Spiel fand am Samstag ab 19 Uhr in Ebingen gegen den TTC Ebingen II statt. In dieser Begegnung ging es für die Gäste um sehr viel, denn sie wollten dieses Jahr aufsteigen. Deshalb mussten unbedingt zwei Punkte gewonnen werden. Den Rest musste wie geschehen der Computer ermitteln. Zum Spielverlauf schreibt Sandra Stark vom TTC Benzingen:

 

Ein letztes Mal für diese Runde trat das Benzinger Sextett zu einem Verbandsspiel an. Schon vor dem Spiel war große Spannung bei den Spielern und den Zuschauern zu spüren. Der Beginn war nicht ganz so erfreulich wie wir uns das vorgestellt hatten: Henle/Kawetzki A. konnten sich nach 5 Sätzen gegen Seiffert/Ott durchsetzen, aber Lebherz D./Kawetzki U. mussten sich nach 5 langen Sätzen gegen Zirn/Klink geschlagen geben. Bereits bei diesen beiden Spielen war der Spannungsfaktor ziemlich hoch und alle zitterten mit. Das dritte Doppel, Bach/Buzila, mussten gegen Lück/Kirschner nach 4 Sätzen den Punkt Ebingen überlassen. Somit stand es nach den Doppeln 2:1 für Ebingen, unsere Ausgangslage hätte besser sein können. Der Start in die Einzelspieler verlief dann wieder erfreulicher: Kawetzki A. konnte nach 5 sehr spannenden und kritischen Sätzen, welche immer durch kleine Spaziergänge von seinem Gegner Zirn unterbrochen wurden dann schließlich doch noch zu Ende spielen und dieses Krimispiel für sich entscheiden. Bereits nach diesem Spiel glich die Stimmung in der Halle der wie bei einem Championsleaguespiel. Auch Henle strapazierte die Nerven der Zuschauer immer mehr und ging gegen Lück ebenfalls in ein Fünfsatzspiel, glücklicherweise konnte auch er dieses Spiel für sich entscheiden. Das mittlere Paarkreuz war, wie schon in der Vergangenheit, etwas durchwachsen: Kawetzki Uwe konnte bereits nach drei Sätzen die Platte wieder verlassen und musste seinen Punkt an Seiffert übergeben. Lebherz Dominik setzte sich gegen Ott durch und gewann sein Spiel. Unser hinteres Paarkreuz war noch nicht so richtig wach und musste leider beide Spiele abgeben: Buzila verlor gegen Kirschner und Bach gab seinen Punkt an Klink ab. Somit stand es nach dem ersten Durchgang: 5:4 für Ebingen, wir lagen also immer noch hinter unserem Gegner. Die Hoffnung gaben wir jedoch nicht auf und auch die Spieler der zweiten Mannschaft kamen nach ihrem Spiel zur Unterstützung nach Ebingen. Auf das vordere Paarkreuz war wieder Verlass: Henle gewann nach drei Sätzen gegen Zirn und Kawetzki A. konnte sich gegen Lück ebenfalls nach drei Sätzen durchsetzen. Bei jedem Punkt klatschten alle Zuschauer, so dass eine richtig tolle Stimmung in der Halle aufkam! Das mittlere Paarkreuz war erneut durchwachsen: Lebherz D. setzte sich gegen Seiffert durch, aber Kawetzki U. musste sich erneut geschlagen geben, diesmal gegen Ott. Der Spielstand war mittlerweile 7:6 für uns und das hintere Paarkreuz war noch an der Reihe. Nachdem Bach gegen Kirschner 2:0 in den Sätzen hinten lag gaben wir die Hoffnung schon fast auf aber mit Hilfe der Unterstützung aus dem Publikum konnte Bach sein Spiel noch umdrehen und gewann schließlich im fünften Satz! Dies war ebenfalls ein Spiel mit sehr viel Spannung und Zittern. Nun fehlte uns noch ein Punkt und auf Stefana Buzila ruhten alle Hoffnungen: Sie machte es spannend, denn sie  verwandelte ihr Spiel in ein Herzschlagfinale: Der erste Satz könnte sie mit 16:14 für sich entscheiden, den zweiten mit 11:9 und den dritten machte sie besonders spannend: nach 15:13 Punkte stand es dann  fest, dass  wir in jeden Fall aufgestiegen sind! Erleichterung und Freude war bei allen spürbar und das Jubelgeschrei bei den Benzingern sehr groß! Nach dem Duschen wurde eine Sektflasche geköpft und dann stand es endgültig fest: Wir waren nicht nur in die nächst höhere Liga aufgestiegen, sondern wir wurden sogar Meister! Dies war wie das Matsch eine sehr knappe Geschichte, denn wir hatten 27:5 Punkte ebenfalls wie Onstmettingen und Sigmaringen/Laiz III, aber wir haben ein Spielverhältnis von 139:80 und Onstmettingen eines von 139:81, somit hat ein Spiel darüber entschieden, wer Meister wurde und wer nicht. Die Freude war natürlich sehr groß bei uns und dies wurde noch gebührend gefeiert. Alles in allem war es eine sehr spannende Runde mit großer   Unterstützung der Zuschauer.






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