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Benzingen möchte ein Wassertretbecken

Benzingen möchte ein eigenes Wassertretbecken, an dem die Vorbeikommenden ausruhen können. Der Dingelebrunnen am Ortsausgang nach Winterlingen und Harthausen soll dafür umgebaut werden. Benzingen. Die Winterlinger Teilgemeinde steckt mittendrin in der Arbeit für das Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“. Dazu treffen sich die Interessierten des Dorfes regelmäßig zu Arbeitssitzungen. Für das Projekt sei es wichtig, vorhandene Bausubstanz in Augenschein zu nehmen und zu überlegen, wie diese verbessert werden könne, äußerte sich Marko Räffle in einer der Sitzungen. Neben vielen anderen Überlegungen kam auch die Idee auf, den vorhandenen Brunnen am Ortsrand zu einem Wassertretbecken umzubauen. „Ich glaube, das untere Brunnenbecken ist nahezu perfekt für dieses Vorhaben“, betont Ortsvorsteher Ewald Hoffmann. Gleich nach der Sitzung wurde der Brunnen in Augenschein genommen. Um sich das Teilprojekt bildlich vorstellen zu können, musste eine Probebegehung stattfinden. Kurzum zog der Ortsvorsteher seine Schuhe und Socken aus und stieg in das eiskalte Nass. Danach war man sich einig, dass das vorhandene untere Becken für einen Umbau geeignet wäre. Auch der Platz an der Verbindungsstraße nach Winterlingen und Harthausen sei bestens geeignet, um Wanderern und Spaziergängern ein Fußbad zu ermöglichen. Der Verbindungsweg wird insbesondere an Wochenenden viel von Radfahrern und Fußgängern genutzt. Außerdem wollen die Benzinger den Bereich um den Brunnen auch noch ansehnlicher machen. Dazu gehören eine Begrü- nung und die Sanierung der Sitzbank. Die Baumaßnahmen sollen in das Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“ einfließen, ernsthaft angegangen und rasch umgesetzt werden. Der Brunnenumbau soll nur eines von vielen Projekten sein die im Frühjahr starten. Am 3. März um 19 Uhr informieren alle vier Arbeitsgruppen bei einer Gesamtsitzung im Rathaus Benzingen den Stand der Dinge.



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