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Bildunterschrift von links: Ortsvorsteher Ewald Hoffmann, Steinbildhauermeister Frank Maier, Helene Wingerter, Rosmarie Abt, Ilse Schempp und Fachmann Wolfgang Mordan.

Gänsebrunnen strahlt zum Jubiläum wieder

Gänsebrunnen in Benzingen wurde frisch saniert. Mit Spenden, unentgeltlicher Arbeitszeit und einer Materialspende, konnte der Brunnen zum Nulltarif wieder auf Vordermann gebracht werden.

Der Gänsebrunnen in Benzingen ist einer von vier Ortsbrunnen. Er wurde 1995 vom Benzinger Künstler Alfred Ott gemeißelt und aufgestellt. Vor einigen Jahren wurde der Brunnen von einem Pkw erfasst und dreigeteilt. Die darauffolgenden Reparaturarbeiten waren nicht sehr gelungen. Auch der Zahn der Zeit nagte an dem Rathausbrunnen. Im Rahmen des Dorfprojektes „Unser Dorf hat Zukunft“ bemühte man sich unter anderem auch um die Ortsbrunnen in Benzingen. Auf Anfrage hin erklärte sich Steinmetz Frank Maier aus Winterlingen bereit, das kleine Bauwerk zu sanieren. Den Arbeitslohn und eine Teil der Materialkosten wolle er spenden. Ebenso bot sich Fachmann Wolfgang Morden an, die intensiven Ausbesserungsarbeiten durchzuführen. Letztendlich bekam das Unterprojekt eine großzügige Spende, von den Organisatoren des Weihnachtsspiels in der Benzinger Vorstadt. Pünktlich zur Ortsbesichtigung durch die Bewertungskommission des Regierungspräsidiums Tübingen, wurden die Sanierungsarbeiten fertig.

Um das Bauwerk abschließend zu begutachten kamen die Akteure und Spender nochmals zusammen. Ortsvorsteher Ewald Hoffmann bedankte sich bei den fleißigen und großzügigen Spendern. „Diese Maßnahme ist wieder ein weiterer wichtiger Meilenstein, um das Dorf schöner zu machen und das WIR-Gefühl im Ort zu stärken“.

Vielen herzlichen Dank an alle, die hier mitgewirkt haben.



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